© Claus-Peter Rückemann
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GISIG bietet eine Reihe von Möglichkeiten, um eine Hilfestellung zu verschiedenen Funktionen zu erhalten.
Die Setup Routine hat eine eingebaute native Hypertext-Hilfefunktion.
An geeigneten Stellen in verschiedenen Komponenten wird über F1 der verwendete WWW-Browser aufgerufen, um die im HTML Format vorliegende Hypertext-Hilfe kontextsensitiv aufzurufen.
Das Menü (beispielsweise actmap) enthält am rechten Rand ein Hilfe-Pulldown, das einen Einsprung in Inhaltsverzeichnis oder Index der Hypertext-Hilfe im verwendeten WWW-Browser ermöglicht.
Verweilt der Mauszeiger einen festgelegten Zeitraum über entsprechenden Elementen der graphischen Oberfläche, so zeigt ein kontextsensitives Popupmenü knappe Hilfeballons an.
Am unteren Bildrand befindet sich ein Bereich, in dem augenblicklich ein kurzer Hinweis zu dem gerade überstrichenen Element der graphischen Oberfläche eingeblendet wird.
Nicht zuletzt liegt die Dokumentation im PostScript Format zum online Betrachten und Ausdrucken vor.
Das GISIG Hauptmenü besteht aus...
Funktionstasten:
ESC | GISIG beenden | ||
F1 | Hilfe | ||
F10 | about |
GISIG actmap bietet die Funktionen einer aktiven Karte von Objekten. Die Objekte liegen in Stapeln (Stacks) übereinander. Alle Objekte können mit Ereignissen versehen werden. Alle wichtigen Funktionen sind über das Menü, Buttons oder Regler erreichbar. Das jeweils aktive Objekt wird durch einen Farbwechsel angezeigt. Jede Bewegung zeigt die Koordinaten relative zum Fenster über dem Objektträger an. Zu kategorisierten Objekten gehört ein individuelles Popup-Menü, das sich über Ctrl-MB1 erreichen läßt.
Einge Funktionen sind zudem über bestimmte Ereignisse auszulösen.
Ereignis | Funktion |
CursorUp | Fenster auf Objektträger nach oben bewegen |
CursorDown | Fenster auf Objektträger nach unten bewegen |
CursorLeft | Fenster auf Objektträger nach links bewegen |
CursorRight | Fenster auf Objektträger nach rechts bewegen |
Ereignis | Funktion |
MB1pressed | Bezeichnung des Objekts unter Mauszeiger |
MB1pressed-Motion | Objekt verschieben |
MB1pressed-MB2pressed-Motion | Objektträger verschieben |
MB1-Double | aktives Objekt in Stapel nach oben |
MB1-Triple | aktives Objekt in Stapel nach unten |
Ctrl-MB1 | Kategorie-Popup aufrufen |
Ereignis | Funktion |
F1 | kontextsensitive Hilfe |
F5 | Objekt unter Mauszeiger löschen |
F6 bis F9 | Objektträger skalieren (Zoom) |
Anzeigen der wichtigsten Eigenschaften des aktuellen Objekts. Falls für bestimmte Objekttypen Eigenschaften nicht erlaubt sind, wird in das betroffene Feld eine gesperrte gesetzte Meldung ausgegeben.
Sehr simpler portabler Editor/Viewer mit einfachem Highlighting. Cut and Paste ist verwendbar, wenn es von der graphischen Oberfläche unterstützt wird. Der Editor kann in der Kommandozeile mit einigen Argumenten aufgerufen werden: Dateiname, Suchstring, Anzahl Zeilen des Textbereichs, Textbereich Vordergrund, Textbereich Hintergrund. Bei Aufruf mit einer bestimmten Datei springt der Fokus direkt auf den Textbereich.
Zusätzliche Tastenbelegung im Textbereich:
Ereignis | Funktion |
Cursortasten | implizit: Bewegen des Cursors |
PageUp/Down | implizit: seitenweise blättern |
Ctrl-d | implizit: DEL Funktion |
Ctrl-k | implitit: bis Zeilenende löschen |
Ctrl-v | implizit: seitenweise nach unten |
Ctrl-f | implizit: zur Cursormarke springen |
Ctrl-a | implizit: zum Zeilenanfang springen |
Ctrl-e | implizit: zum Zeilenende springen |
Ctrl-t | implizit: Zeichen links nach rechts ziehen |
Ctrl-h | implizit: Backspace Funktion |
Ctrl-o | implizit: neue Zeile |
Ctrl-q | exit ohne Speichern |
Ctrl-s | stop Highlighting |
Ctrl-r | refresh des Highlightings aus dem Textbereich |
Alt-f | implizit: ein Wort weiter springen |
Alt-b | implizit: ein Wort zurück springen |
Aktionen, die an Ereignisse gebunden sind, können über eine Event Datenbank gepflegt werden.
In der Standardinstallation dient eine GROK (Graphical Resources Organizer Kit) Datenbank zur Verwaltung der Ereignisse. Zu diesem Zweck wurde ein GROK Form (.gf) verwendet.
Neben den Funktionen innerhalb der eigentlichen GROK Form enthält diese eine Funktion Update Export, welche über Scripte geeigneten Quellcode erstellt.
Aus einem Programm heraus kann das Nachladen von Einträgen der Datenbank in mehreren Schritten vorgenommen werden (Reload settings, Reload bindings, Reload all). Reload all faßt das Nachladen aller Einträge des letzten Update Export zusammen.
Die eingebaute HTML Export Funktion innerhalb GROK wird für die Browse Funktion verwendet.
In das Canvas integrierte Rastergraphiken können über externe Bearbeitungsprogramme manipuliert werden. Dabei kann zwischen XBitmaps (XBM) und Photo Images (PPM, GIF) unterschieden werden.
Damit erschließt sich ein riesiges Spektrum an externer Software zur Bearbeitung von Rastergraphiken direkt aus dem Canvas.
Sind innerhalb eines Canvas mehrere Links auf die physikalisch ein und dieselbe Rastergraphik vorhanden, so werden mit der Bearbeitung automatisch alle Instanzen der Graphiken verändert. Sollen nur einige Graphiken verändert werden, so müssen verschiedene physikalische Kopien erzeugt werden!
Nach Abschluß der Bearbeitung in einem externen Programm werden, die Graphiken an das Canvas zurückgegeben und dieses aktualisiert. Die Linearisierung des Ablaufs ist erforderlich, um die nötigen Abläufe zwischen den Canvas Funktionen und beliebigen externen Bearbeitungsprogrammen zu synchronisieren.
Bei GIF werden implizit auch markierte Regionen u.dgl. berücksichtigt.
(Die beiden Farben von XBitmaps können auch über den gleichen eingebauten Editor verändert werden, der auch für Vektorobjekte verwendet wird.
cpsplit(.bin|.exe) kann zum Zerteilen großer Dateien oder Datensätze in beliebige kleinere Stücke, z.B. zum optimalen Füllen von Disketten verwendet werden.
cpsplit(.bin|.exe) wurde so optimiert, daß auch die Verarbeitung von großen Dateien in kürzester Zeit durchgeführt werden kann. Auf einem Pentium 200 unter Linux benötigt das Zerlegen einer 100 MB Datei in kleine Dateien in Diskettengröße in über 60 Teildateien inklusive des Wegschreibens auf einer Festplatte bei Standardpriorität nur etwa 35 Sekunden.
Aufruf:
inputFile | Name der zu teilenden Datei | ||
chunkSize | Stückelungsgröße der Zieldatei | ||
outputBase | Basisname der Zieldatei |
Die erzeugten Stücke werden mit einer fortlaufenden dreistelligen Zahl versehen.
Das Programm cpmerge(.bin|.exe) kann verwendet werden, um diese Stücke bequem wieder zusammenzufügen.
cpmerge(.bin|.exe) liest die mit cpsplit(.bin|.exe) zerteilen Dateien und erzeugt wieder die zusammengesetzte Datei.
Aufruf:
inputBase | Name der mit cpsplit(.bin|.exe) zerstückelten Datei | ||
outputFile | Name für die zusammengefügte Datei |
cpsplit(.bin|.exe) wurde so optimiert, daß auch die Verarbeitung von großen Dateien in kürzester Zeit durchgeführt werden kann. Auf einem Pentium 200 unter Linux benötigt das Zusammenfügen und Wegschreiben auf einer Festplatte von 100 MB in über 60 Teildateien in Diskettengröße bei Standardpriorität wie beim Zerlegen nur etwa 35 Sekunden.
Aufruf:
-help | Anzeigen der Optionen | ||
-setup | Programme einrichten | ||
-version | Versionsnummer anzeigen | ||
-copyright | Copyright anzeigen |
Ohne Parameter wird der Standardstart von GISIG ausgeführt.
Aufruf:
arg[1] | x-Offset linke obere Ecke | ||
arg[2] | y-Offset linke obere Ecke | ||
arg[3] | Breite der Kacheln | ||
arg[4] | Höhe der Kacheln | ||
arg[5] | Anzahl Kacheln in x-Richtung | ||
arg[6] | Anzahl Kacheln in y-Richtung | ||
arg[7] | Basisname der zu kachelnden GIF Datei | ||
arg[8] | Basisname der gekachelten GIF Dateien und des HTML Wrappers | ||
arg[9] | HTML Modus |
Zu einer GIF Datei werden alle benötigten Kacheln erzeugt und wiederum als GIF Dateien abgelegt. Zu allen erzeugten GIF Dateien wird eine HTML Datei (HTML Wrapper) erzeugt, die alle Kacheln zu einem gekachelten Bild zusammensetzt.
Für den HTML Modus ist eine Option borderwide, noborderwide, borderdense, noborderdense anzugeben. Es werden entsprechend Ränder um die aktiven Links erzeugt bzw. die einzelnen Kacheln mit einem Abstand versehen oder auch nicht.