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Für und Wider

Der Inhalt einer jeden Darstellung läßt sich als eine Folge von  Tcl / Tk  Befehlen speichern. Dies steht in Analogie zu der Nutzung der Sprache PostScript in den meisten Druckern, die jeden Druckauftrag als Programm erhalten und dieses zur Darstellung ausführen.

Zum Laden der Daten in einem solchen Datensatz ist im einfachsten Fall lediglich eine Funktion zum Ausführen der Datei und zum Auswerten der enthaltenen Objekte notwendig.

Die Verwendung von Programm-Quellentext  zur Speicherung räumlicher und anderer Daten hat eine Reihe herausragender Vorteile:

Ausdrucksstärke:

Das Format ist sehr ausdrucksstark und auch für Anwender weitestgehend intuitiv.

Format:

Das Format ist ,,offen``.

Erweiterbarkeit:

Das Format ist flexibel und sehr leicht erweiterbar, z.B. durch beliebige Funktionen und Ereignisse. 

Portabilität:

Daten in einem solchen Format weisen einen hohen Grad an Portabilität auf.

Struktur:

Es handelt sich um eine Datensprache .

Übersichtlichkeit:

Bei der Nutzung eines solchen Formats muß für Applikationen deutlich weniger Quellentext geschrieben werden.

Wiederverwendbarkeit:

Alle Teile in dieser Datensprache  sind hervorragend wiederverwendbar.

Datenhaltung:

Teile von Daten, Ereignisse  oder Funktionen sind leicht in Datenbanken zu verwalten.

Entwicklungsumfeld:

Es existieren sehr viele frei verfügbare Werkzeuge und Anwendungen, welche die Sprache des Formats nutzen. Ein großer Personenkreis ist bereits mit der Sprache vertraut.

Dokumentation:

Das Format ist gut dokumentiert.

Als Nachteil ist zu nennen, daß diese Daten interpretiert werden. Dies läßt sich für umfangreichere Datensätze derzeit aber dadurch lösen, daß entweder Datenbanken die gerade benötigen Daten liefern und rechenintensive Funktionen z.B. in C  implementiert werden.

Bei den durchgeführten Anwendungen war dies jedoch selbst bei Einsatz derzeitig durchschnittlicher Hardware selbst bei Datensätzen mit hunderttausenden von Vektor-Datenpunkten und auch bei großen Rasterdaten nicht notwendig.

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