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OGDI Schnittstelle

Die  OGDI  Schnittstelle ist durch eine Tcl/Tk Programmierschnittstelle (Tcl/Tk  API ) und eine  ANSI  C  Schnittstelle unter Unix/Linux erreichbar. Durch die Funktionalitäten werden u.a. möglich:

Abbildungen auf eine einheitliche transiente Datenstruktur
Anpassungen von Koordinatensystemen und Projektionen
Transformationen plattformabhängiger bzw. betriebssystemunabhängiger Repräsentationen
Zurückholen (engl.:  ,,retrieval``) geometrischer Daten und Attributdaten

Der Zugriff erfolgt direkt lokal oder über das Netz (,,remote``) für externe Datensätze. Dazu wurde ein Protokoll ( GLTP , gltp) entwickelt, das auf einem entfernten Computer eine C  Schnittstelle ( API ) simuliert. Das Protokoll wird durch einen Daemon ( GLTPD ) bereitgestellt. Das gltp ist zustandsorientiert (engl.:  ,,statefull``) im Gegensatz z.B. zu http und ermöglicht daher über einen Serverprozeß mit einer Art Gedächtnis die Koordination aufeinander bezogener Anfragen mehrerer Klienten.

Derzeit ist die Implementierung von OGDI nach Rücksprache mit den Entwicklern noch in einer entscheidenden Entwicklung. Die Integration eines vollständigen OGDI Umfanges in größere GIS ist daher derzeit noch nicht erfolgt bzw. solange zurückgestellt, bis OGDI in einem fortgeschrittenerem Umfang entwickelt ist. Eine Verwendung war daher zu der Zeit der Entwicklungen für dieses Projekt noch nicht praktikabel, eine zukünftige Verwendung ist aufgrund der Schnittstellen möglich. Die Aktivitäten auf diesem Gebiet sind aber hinsichtlich der nächsten Jahre sehr vielversprechend.


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Claus-Peter Rückemann / ruckema@uni-muenster.de / Tel. --
Sun Jan 20 19:17:16 MET 2002